Über uns

Wir züchten den Deutschen Schäferhund vor allem als belastbaren, wesensfesten Begleiter für die Familie. Trotzdem legen wir viel Wert auf einen guten anatomischen Aufbau, vor allem ohne grobe Mängel, die die körperliche Fitness einschränken.

Da wir schon immer unsere Hunde selber ausgebildet haben (alle unsere Zuchthündinnen haben in der Regel zumindest die Schutzhundprüfung 3, viele auch die Rettungshundprüfung) ist auch das Wesen und die Triebveranlagung für uns wichtig.

Besonders stolz sind wir auf die Generationen von Zuchthündinnen die nicht nur einfach im Hundesport geführt wurden, sondern immer wieder neue Aufgaben (Filmaufnahmen, Rettungshundearbeit, Arbeit mit behinderten Kindern, etc) zu meistern hatten und jede neue Herausforderung angenommen haben.

Selbstverständlich sind alle unsere Hunde Teil der Familie. Alle Hündinnen leben im Haus und werfen auch dort. Die ersten 3-6 Wochen wachsen die Welpen drinnen auf und sind ständig mit den anderen Hündinnen des Rudels zusammen und ganz in den Alltag mit uns eingebunden. So ist es auch ganz normal, dass beim Werfen immer die anderen Hunde anwesend sind und so die jungen Hündinnen den ersten Kontakt mit den neugeborenen Welpen haben.

Die Welpen haben so von Anfang an ständig Kontakt mit allen erdenklichen Geräuschen und Situationen. Besuch ist bei uns jeder Zeit gern gesehen, auch beim Werfen lassen sich die Hündinnen durch nichts aus der Ruhe bringen, so haben schon viele „Neu“ Züchter bei uns erste Erfahrungen sammeln können.

Mit ca. 5-6 Wochen werden die Welpen dann in einem speziellen Welpenzwinger untergebracht.

Die Welpen lernen so gleich ihr Geschäft draußen zu verrichten, das macht die spätere Erziehung zur Stubenreinheit deutlich einfacher. Auch die vielen Kletter- und Spielmöglichkeiten sind wichtig, um die Welpen optimal zu prägen und auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Kriechtunnel, Flatterbänder, Gitter, Klapperflaschen und anderes werden schon früh für die Welpen selbstverständlich.

Wir machen nur dann einen Wurf, wenn wir uns auch selber davon etwas behalten wollen. Das hat natürlich zur Folge, dass wir nur sehr wenige Würfe in unserem Zwinger haben und umso kritischer bei der Auswahl der Zuchtpartner sind. Schließlich setzen wir umso mehr Hoffnungen und Erwartungen in jeden einzelnen Wurf.

Wenn wir dann aber endlich den Deckrüden gefunden haben der unseren Vorstellungen entspricht, ist uns kein Weg zu weit um zum Decken zu fahren. In all den Jahren führte uns der Weg nicht nur einmal nach Frankreich, Italien, Dänemark und natürlich meist quer durch Deutschland. Denn für unsere Zucht ist uns das Beste gerade gut genug.

So wichtig wie uns die Planung der Würfe und die Aufzucht unserer Welpen ist, genauso wichtig ist uns auch die Betreuung unserer Welpenkäufer. Natürlich erwarten wir jederzeit gerne ihren Besuch und nach der Abgabe der Welpen sorgen unsere wöchentlichen Welpentreffen dafür, dass man in engem Kontakt steht.

Das ist besonders wichtig um die Entwicklung der Welpen zu beobachten und stets mit Tipps zur Aufzucht und Erziehung zur Seite zu stehen. Auch nach Jahren noch haben wir immer ein offenes Ohr für unsere Welpenkäufer, und freuen uns immer von ihnen zu hören und vor allem auch die „Olwenhöfer“ wieder zu sehen. Einige kommen regelmäßig zum Urlaub zu uns oder besuchen noch jahrelang die Übungsstunden in der Ortsgruppe Frohnau.

Viele unserer Olwenhöfer sind rund um die Welt vertreten. Ob in Indien, Nord- und Südamerika, Irland, Italien oder Kanada.

Die Zucht des Deutschen Schäferhundes ist aber nur ein sehr kleiner Teil unseres Hobbys. Den weitaus größeren Anteil haben die Ausbildung und der Sport mit unseren Hunden in den verschiedenen Sparten (Schutzhundsport, Rettungshundearbeit, etc.).

Außerdem sind wir das ganze Jahr über auf den unterschiedlichen Ausstellungen in ganz Deutschland und auch Europa unterwegs, entweder um selber auszustellen, andere Hunde zu führen oder auch sehr oft um andere Hundler zu treffen.

Zusätzlich haben wir es uns zur Aufgabe gemacht den Ruf des Deutschen Schäferhundes in der Öffentlichkeit zu verbessern, in dem wir schon viele Jahre Informationsstände und Vorführungen auf verschiedenen Messen und anderen Veranstaltungen durchführen.