Zusammenarbeit im Zeichen des RH Sports die 1.DVG BSP

 

 

Mal ein Ausflug der anderen Art. Detlef Kühn hatte die ehrenvolle Aufgabe übernommen die erste Bundessiegerprüfung für Rettungshunde im DVG Anfang Oktober in Berlin durchzuführen. Das ist ja immer eine Mammutaufgabe, und durch die verschiedenen Austragungsorte für die Flächensuche, Fährten und Trümmersuchen, sowie Unterordnung benötigt man wirklich viele Helfer.

 

Etwas überrascht hat es dann doch, dass er bei uns nachfragte, ob wir helfen könnten. Ich hab mich schon sehr gefreut, dass er die Verantwortung in der Flächensuche und Fährte komplett an mich übergeben hatte. Dank einer zwar kurzfristig zusammen gewürfelten, verbandsübergreifenden Gruppe aus BRH und SV OG Frohnau konnten wir die Organisation im Flächengelände in der Pionierstraße übernehmen. Es war echt schön mit Vivien Ruhrig, Saskia Brandl, Max Hoffmann und Sarah, Sabine und Jaqueline vom BRH Berlin diese Aufgabe zu meistern. Cool war, das alle wußten worauf es ankommt und so die Hundeführer faire und lösbare Aufgaben zu meistern hatten. Die Richterin Nicole Raddatz ermöglichte jedem Teilnehmer beste Voraussetzungen, so dass die meisten ein positives Ergebnis erzielen konnten. Mir hat das gemeinsame Arbeiten mal auf der anderen Seite, also nicht als Hundeführer in einer Prüfung, viel Spaß gemacht und es war ein reibungsloser routinierter Ablauf mit dem Helferteam. 

 

 

Sonntag folgte dann noch die Betreuung und Umsetzung der Rettungshundefährten. Besonders gefreut hat mich, dass Harry Sach eingefleischter Schutzhundsportler (Neudeutsch IGP-Bereich;-) die beiden RH 2 Fährten legte. Damit war auch diese Unterstützung ein weitere Beitrag unter dem Motto: Über den Tellerrand schauen und anpacken. Echt toll diese Einstellung!

Leider wollte keiner der beiden angetretenen Hunde Harry retten, was besonders schade war, da sowohl das Fährtengelände, welches Sabine Gummelt von der Ortsgruppe Berlin-Süd besorgt hatte, als auch die gelegten Fährten gute Voraussetzungen zu einem positiven Ergebnis mit brachten.

 

Ein zwar anstrengendes aber schönes Wochenende und vor allem ganz im Zeichen des gemeinsamen Hobbys der Rettungshundearbeit im SV, DVG, ASB und auch BRH!

Connie

 

 

Einen ganz besonders schweren Abschied mußten wir im September verkraften. Connie Gartz, die so oft und gerne mit bei allen Gelegenheiten und  Übungsstunden dabei war ist am 10.9.19 plötzlich verstorben.

 

Wir vermissen Sie sehr, sie war ein immer positiver und mehr als hilfsbereiter Mensch, dem nicht nur ihre Tiere sondern auch alle anderen so sehr am Herzen gelegen haben.

 

Wir vermissen Dich sehr ;-(((

Familienausflug nach Gannerwinkel

Lange fand ich keine Zeit mal wieder in Gannerwinkel bei meinem Vater vorbei zu schauen. Kurzentschlossen ging es für zwei Tage Ende September dann doch endlich mal wieder in die Lüneburger Heide. Lange hatte ich es vermisst und die jungen Wilden Zillie und Gretel tobten ohne Unterlass durch den großen Garten.

Auch das gehört dazu, Gustel muß kämpfen

 

Es gibt nicht nur die Guten Zeiten als Hundehalter, aber auch Züchter. Unsere Gustel hatte im September leider einen großen, nekrotischen Mamatumor. Unsere Tierärztin hatte keine gute Prognose und war besorgt, ob er überhaupt entfernt werden könnte. Nach einer wirklich schwierigen OP, während der es auf der Kippe stand ob die große Wunde zu schließen sei, konnte ich Gustel dann doch ziemlich wohlbehalten mit nach Hause nehmen. Mittlerweile ist die OP einige Wochen vorbei und die Wunde vollständig abgeheilt und Gustel ist wie sie immer war, einfach unglaublich, als ob nichts gewesen sei.

 

So freuen wir uns mit ihr erst mal die richtige Entscheidung, getroffen zu haben, in der Hoffnung, dass ihr noch einige Zeit bleibt. Und sind so dankbar, mit Christina Gansen-Voigt eine Tierärztin zu haben die nicht nur zu jeder Tages und Nachtzeit für Notfälle da ist, sondern auch solch schwere Operationen erfolgreich beendet. DANKE!

Und weiter geht's an die Ostsee

 

Und weil es schon fast der halbe Weg ist ging es nach dem Training in Malchin weiter an die Ostsee.

 

In Graal-Müritz sind wir und die Olwenhöfer schon fast wie zu Hause. Die Hunde lieben auch bei schlechtem Wetter das Toben am Strand und Frauchen das Laufen durch das Riebnitzer Moor. Und wenn man schon da ist wird auch noch gechillt und gelesen zur Erholung.

Rettungshundetraining mal so und mal so und mal so ;-)

 

Das Rettungshundetraining in Trümmergeländen ist immer was ganz besonderes, und so ist es toll als Gast bei verschiedenen Trainings dabei sein zu dürfen. Letztlich im September in Malchin hatten wir die tolle Möglichkeit sowohl die Erfahrenen (wie unsere Vritze), als auch die schon eher Fortgeschrittenen Yollie und Zillie aber auch die ganz jungen, nämlich das kleine Gretel zu trainieren.

Es hat echt Spaß gemacht mit den Rettungshundlern des BRH Berlin zusammen zu üben und zu fachsimpeln. Danke für eine tolle Zeit.

 

So ist es immer wieder spannend zu sehen wie aus den jungen, manchmal zurückhaltenden, manchmal aufgeregten Jungspunden über die Jahre zuverlässige, motiviert arbeitende Schäferhunde werden, die alle, so unterschiedlich wie sie auch sind eins gemein haben: Mit Frauchen zuverlässig, das Erlernte umsetzen, nicht nur zu (Sport-) Prüfungen, sondern eben auch ganz oft bei Vorführungen, Auftritten in der Öffentlichkeit, auf der Bühne oder im Film oder einfach als gelassene Begleiter im Leben.

Freizeit, Training, Natur, Familie und Freunde

Kann es eigentlich langweilig werden, die Wochenenden unterwegs zu sein? Dabei stundenlange Spaziergänge in der Natur oder kurzweilige Übungseinheiten mit Hundefreunden haben? NEIN; kann es niemals!

 

Das schöne ist, einfach das zu machen wozu man gerade Lust hat, keine Verpflichtung, kein Müssen für die Hunde aber auch für die Hundeführer. Und das erstaunliche dabei ist, dass die Hunde auch mit diesen kurzen, zwanglosen Übungseinheiten langfristig tolle Fortschritte machen. Und diese Entwicklung jeder ganz individuell auf seine Art ist es was für uns den besonderen Reiz der Hundeausbildung ausmacht.

Kahntour im Spreewald

 

 


 

Im August waren Zillie, Yollie und Gretel, Vivi und ich für einen Kurztrip über das Wochenende im Spreewald. Zuerst Wellness in der Spreewaldtherme und dann Kahnfahrt alleine in den Fließen bei Burg. Anschließend erkundeten wir ein Labyrinth und ich gestehe, Vivi war erfolgreich, ich hab aufgegeben und hab den Aussichtsturm nicht gefunden… ja so ist das mit der Orientierung. Schön und entspannend war es ja, bis 10 km vor zu Hause der ADAC das Wohnmobil mit Radlagerschaden abschleppen mußte, das hatten wir uns anders vorgestellt…

Badezeit


 

Eigentlich war es teilweise sogar zu heiß um an den Badesee zu laufen, aber wenn man sich erst aufgerafft hatte war es wunder schön. Da braucht man keinen Urlaub, wenn die Erholung so nah liegt und man nach Feierabend einfach abtauchen kann…

Kurzentschlossen, weit gereist

 

 

Anfang Juli ging es für einen Kurztrip mit allen Olwenhöfern und mit Unterstützung von Vivi  im Vito ins schöne Böblingen bei Stuttgart um zumindest Sonntag die BSP RH des SV als Zuschauer zu besuchen. Nach einer aufregenden Hotelsuche (nein, im gebuchten Hotel konnte man das Auto NICHT mit auf Zimmer nehmen und Parkplätze gab es keine..) konnten wir Sonntag bei bestem Wetter einer wirklich toll organsierten und harmonischen Veranstaltung beiwohnen. Wunderschöne Spaziergänge über die nahe liegenden Felder rundeten den Sonntag ab und wir fuhren abends wieder zurück nach Berlin. Na sowas verrücktes machen auch nur Hundeleute: an zwei Tagen 1400 km zu fahren nur um Hundesport zu sehen…

Sommerhitze beim Hundetag im Tierpark Berlin


Es gibt sie ja, die guten Angewohnheiten. Dementsprechend waren wir am 15. und 16.6. mit allen Vierbeinern für den Infostand am Hundetag im Tierpark. In diesem Jahr war es ein echter härte Test, der heißeste Tag des Jahres, daher waren am Samstag auch nur wenige Zuschauer anwesend. Wir haben trotzdem alle wie gewohnt durchgezogen und in der sengenden Hitze unsere Vorführung absolviert. Das wirklich unglaubliche und positive Beispiel waren Anna Zimmer mit ihrer 13 Jahre alten Vivi vom Heinrichplatz, die richtig fröhlich (für gutes Leckerlie geht immer was) an beiden Tagen den Zuschauern zeigten, dass auch (Stein-) alte Schäferhunde freudig arbeiten können. Ich muß schon sagen, ich hatte Gänsehaut die beiden zu sehen und mir zitterte die Stimme vor Rührung als ich beide anmoderierte und sie den Vorführring betraten.

Hut ab vor so toller Pflege und Haltung an Anna! Schön dass ihr immer noch dabei seid!

 

Ein großes Dankeschön geht auch an alle anderen Teilnehmer, egal ob am Stand oder im Vorführring. Unsere Schäferhunde sind schon richtige Zuschauermagnete und wir freuen uns jedes Jahr auf Neue über die schönen Tage im Tierpark Berlin.

Schönes langes Pfingstwochenende

Ein paar schöne Stunden, Üben, Staunen ein wenig Geselligkeit, das haben wir mit gemeinsam am Pfingstwochenende im Walchow erlebt. Bei besten Wetter wurde nach dem Training noch gegrillt. Und… ist schon spannend zu sehen wie Profi Rettungshunde ganz schön viele Fragezeichen auf der Stirn haben bei den komischen Aufgaben die auf so einem Reiterhof auf einen warten ;-) 

Familientag in Rathenow


 

Auf Einladung von Herrn Scholze dem ersten Vorsitzenden der Ortsgruppe Göttlin, fuhr die kleine Vorführgruppe am 19.5.19 nach Rathenow um am Schleusenplatz zum Familienfest ein wenig Rettungshundesport und den Deutschen Schäferhund zu zeigen. Auch wenn Ursel bei der Wasserrettungsübung eher sich zum Ufer rettete als Chantal vom ASB die das Opfer simulierte, so fand doch unsere kurzweilige, spontane Vorführung großen Zuspruch unter den Zuschauern. Wir hatten echt viel Spaß gemeinsam bei dem sehr entspannten Tag. Besonders toll war, dass Max Hoffmann extra die RH Geräte mit Anhänger nach Rathenow transportierte. So war diese Vorführung dann doch etwas Besonderes und zeiget den Deutschen Schäferhund als Rettungshund in seiner ganz besonderen Vielseitigkeit. 

Gemeinsam unterwegs


Auch wenn es teuer im Unterhalt ist und ständig was zu reparieren, so möchten wir doch das Wohnmobil nie wieder missen…

In diesem Jahr waren wir sooo oft gemeinsam unterwegs: Alle Olwenhöfer, Vivi und Gabi, egal ob zu Seminaren in der Landesgruppe, zur Erholung im Spreewald, oder Ostsee oder kombiniert Training und Entspannung in Walchow. Es ist einfach genial und der Ausgleich zur stressigen Arbeitswelt der Autozulieferer die mich werktäglich im Job verfolgt. Und als festes Ritual zum Ausklang des Wochenendes hat es dann der Tatort gemeinsam auf der Couch geschafft, ich werde wohl alt…

 

Umso schöner ist es gemeinsame Zeit mit den liebsten Vier- wie Zweibeinern in der Natur zu Verbringen. Da muß man schon aufpassen, dass zu Hause der Rasen überhaupt noch gemäht wird wenn man nur noch auf Achse ist ;-)

Umzug und Feuertaufe


Weil Vivi nun auf den Geschmack gekommen war hat Sie Anfang Mai mit „ihrer“ Yolli auch gleich die BH beim BRH abgelegt. Ganz schön aufgeregt die beiden, Yolli fand das schon seltsam, Soooo viel Fußlaufen auf Pulversand… naja beim Üben sieht es freudiger aus, aber egal, gehorsam und zuverlässig war es alle mal. Und so konnten beide ihre erste gemeinsame Prüfung erfolgreich bestehen. Und weil Vivi und Yolli zu so einem tollen, harmonischen Team zusammen gewachsen sind ist Yolli jetzt endgültig und unwiderruflich bei Vivi eingezogen.

 

Nun heißt es weiter fleißig üben, die BH war nur der Anfang und die Sport- sowie Einsatz Rettungshundeprüfungen werden hoffentlich folgen. Viel Spaß ihr beiden Zusammen! Ein echtes Dreamteam… 

Ostersamstag Prüfung Frohnau

Am 20.4.19 fand unter dem Richter Horst Bamberg die Frühjahrsprüfung statt.

Vivi hatte wirklich ein Jahr lang mit ihrem Jack hart gearbeitet und alle zitterten mit den Beiden ob es wohl reichen würde. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass es echt ganz passabel aussah und beide Erst die Unterordnung auf dem Platz und anschließend auch den Straßenteil meistern konnten. Eine besondere Leistung absolvierte aber Silke Marx mit ihrem 11 Jahre alten Simba vom Olwenhof, nach Silkes langer Pause wollte sie ihre Arbeit zu einem würdigen Abschluß bringen. Dazu muß man wissen, dass Simba mit acht Jahren erst von Silke übernommen wurde, da seine Familie ihn nicht mehr behalten konnte und Silke erst zu diesem Zeitpunkt mit dem Unterordnungstraining begonnen hat. Umso mehr freut es uns, dass Silke mit Simba ihre erste uns sicher auch letzte Prüfung als Team absolvieren konnten. Auch Max Hoffmann konnte mit seinem Vasi von Messina die BH bestehen, allerdings waren die beiden doch sehr aufgeregt und es hat ganz schön geknirscht, aber letztendlich hat es noch zum Bestehen gereicht.

 

Herzlichen Glückwunsch an Euch!

Trümmertraining Wittstock

Auf Initiative von Sonja Schlamp fand am 23.3.19 ein ganztägiges Trümmertraining in Wittsock statt. Leider konnte Vivi erst später dazu stoßen und kam erst nachmittags an. Bis dahin wurde sehr fleißig trainiert, wobei die Jungen Wilden Zillie und Gretel wahrlich Respekt vor den Betonmassen des Übungsgeländes hatten. Aber dafür trainiert man ja schließlich und dank der tollen Helferarbeit von Swannie, Sonja und den anderen konnten auch die beiden an diesem Tag gute Fortschritte erzielen. Vritzie durfte in paar Motivationsaufgaben erfüllen, nach der Landesmeisterschaft und den vielen Trainingseinheiten dazu.

 

So war es ein toller, abwechslungsreicher Tag mit anderen RH Sportlern, danke Sonja für die Idee und Umsetzung!

Landesmeisterschaft für Rettungshunde Berlin Brandenburg

Eine echt große Veranstaltung fand vom 9.-10.3.19 im HSV Cottbus Nord statt. Ausgerichtet von der OG Frohnau an diesem wirklich perfekten Austragungsort für eine LM konnte in diesem Jahr 18 Starter in den Sparten Fährte, Fläche, Trümmer teilnehmen.

Aus unserem Trainingsteam gingen Andrea Ax mit ihrer Trude in Fläche B sowie als einzige jugendliche Teilenehmerin Lara Ax mit Ursel vom Olwenhof in RH1 Fläche an den Start. Besonders gefreut habe ich mich für beide, Andrea konnte ihre erste Fläche B bestehen, ohne sich im Gelände zu verlaufen ;-) was ganz sicher auch mit Trudes genialer Nasenarbeit zu tun hat, so holte Sie den am weitesten entfernt liegenden Helfer zu erst raus, weil der Wind und der erste Schlag auf den Andrea sie schickte es ermöglichte. Lara war einfach eine coole Socke, zwei mal geübt und Zack, Prüfung gelaufen. Dabei machte es Ursel ihr auch nicht allzu schwer, wußte Sie doch genau was die Aufgaben waren. So konnte Lara mit Ursel und 171 Gut den ersten Platz in der RH1 Fläche erringen und Andrea Ax mit ihrer Trude den 2. Platz in der Fläche B.

In diesem Jahr hat es für meine Olwenhöfer auch richtig gepaßt, ich weiß gar nicht worauf ich mehr Stolz sein soll:

 

Zillie konnte mit knapp 2 Jahren ihre erste Trümmerprüfung in RH1 Trümmer sehr erfolgreich ablegen und erzielte in der Suche Vorzügliche 98 Punkte und konnte mit einem gesamt SG den ersten Platz erreichen. Ich bin echt mega Stolz auf meinen kleinen Brumskopf und Chaot, die war echt mit Feuereifer dabei und hat gesucht wie ein Teufel. 

 

Ganz schön aufgeregt war ich dann bei Vritze, da Sie in der Woche zuvor noch läufig war ging sie als letzte an den Start in der Suche. Als erstes war Bernd dran und er konstatierte nach seiner Suche, dass Gelände sehr anspruchsvoll und einer Trümmer B-Prüfung angemessen sei. Nun gut, wenn das schon ein WM Teilnehmer so sagt… Vritzie war echt gut drauf, auf Grund der Eigensicherung der Hundeführer erlaubte Roswitha allen nach der ersten Anzeige im Gelände zu bleiben, so konnte man die Sucharbeit des eigenen Hundes gut beobachten. Schön war für mich zu sehen, dass das Training im Vorfeld mit Vritzie echt gut gepaßt hatte: voll motiviert und mit guter Beweglichkeit suchte Sie den Trümmerkegel ab. Ich hätte mit die Anzeigen eine Idee druckvoller und anhaltender gewünscht, aber laut den Zuschauern und auch in den Augen von Roswitha Dannenberg war es mit 193 Punkten die beste Suche in Trümmer B der Veranstaltung. Wir haben uns alle riesig gefreut, allerdings ging für Frauchen dass Zittern jetzt erst richtig los: Die Unterordnung war schon lange nicht mehr unsere tollste Disziplin und mit der neuen PO kamen noch ein anderer Punkteschlüssel sowie neue Übungen (Schaukel!) hinzu. Umso schöner war es, dass Vritzie als letzte Unterordnung der Veranstaltung zuverlässig wenn auch nicht hochkarätig ihre Leistung vorgeführt hat. Mit 77 Punkten Befriedigend war Frauchen mehr als zufrieden, weiß Sie doch das Unterordnung schon lange nicht mehr Vritzies Kernkompetenz darstellt ;-)

So haben wir uns ganz besonders gefreut, dass der kleine „Mischling“ ganz oben auf dem Treppchen stehen durfte.

 

Danke an meine tolle Trainingsgruppe die mit ganz viel Einsatz und Spaß dafür gesorgt hat, dass unsere Hunde so zuverlässig und gerne Arbeiten. Daran merkt man, dass RH Arbeit in besonderem Maße Teamarbeit ist, nämlich Hundeführer-Hund Team aber auch Trainingsteam… 

Ausdauerprüfung in Frohnau

 

Am 3.3.19 fand unter dem Zuchtrichter Franz-Peter Knaul die Ausdauerprüfung statt. Als zweitjüngste im Bunde der Olwenhöfer absolvierte Zillie ihre 20 km Radfahren ohne Probleme. Und Vivi machte 10 Kreuze, weil Yolli ihre AD bereits im Herbst mit Max Hoffmann abgelegt hatte und Sie beide nicht mitfahren mußten ;-)

Training für die LM in Cottbus

 

Am Austragungsort für die Landesmeisterschaft der Rettungshunde in Cottbus hatte Silke Thiel Trainingstermine im Februar organsiert. Insbesondere das Trümmergelände, ein sehr große Recyclinganlage in der Nähe von Cottbus stand für Übungseinheiten zur Verfügung. Das war auch echt gut so: Für die drei Prüfunsstufen RH1, RH2A und RH2B standen unterschiedlich schwere Gelände zur Verfügung. Besonders das für Trümmer B vorgesehene Gelände war von der Beschaffenheit und den Anforderungen an die Beweglichkeit und Selbstsicherheit der Hunde eine große Herausforderung. Danke an Silke die die Trainingsmöglichkeit organsiert hat.

Wieder zurück auf der Grünen Woche Berlin

Wir hatten es schon munkeln gehört, eine Vielzahl von Besuchern hatten der Messe Berlin das Feedback gegeben, dass die Hunde im letzten Jahr gefehlt hatten. Und so wurden wir in diesem Jahr wieder gefragt, ob wir uns an der Heimtierhalle wieder beteiligen würden.

Bei ganzen 10 Messetagen freuten wir uns über alle Mitstreiter, es ist gar nicht so einfach 10 Vorführungen auf die Beine zu stellen. Aber dank der mittelerweile fast Erwachsen gewordenen „Jugend forscht“ Gruppe um Saskia Brandl, Johannes Hofmann und Max Hoffmann konnten wir das alles gut bewältigen.

 

Vivi Ruhrig hatte mit Ihrer Yolli gleich doppelt Arbeit: Erst mit der BRH Rettungshundestaffel in den Vorführring und anschließend mit unserer SV-Gruppe. Ganz schön fleißig die Beiden ;-)   

 

 

Auch wenn es immer ein riesen Kraftakt ist, mit immer weniger aber dafür umso zuverlässigeren Unterstützern den Infostand auf die Beine zu stellen, haben wir es wieder geschafft: 10 Tage Öffentlichkeitsarbeit für den Deutschen Schäferhund und seinen Verein. Und wie immer wenn es geschafft ist: Es hat riesig Spaß gemacht! Sabine Hilbrandt hat ihre Feuertaufe sehr souverän gemeistert. Es ist ein einfach unglaublich beruhigendes Gefühl so unterstützt zu werden und da jemanden an der Seite zu haben der routiniert und gelassen den Messetrubel mitmacht. Ferdinand Leiteritz kam mit seiner Tante Antonia Skibbe sogar zwei mal aus dem fernen Walchow angereist und führte Vritzie gekonnt zur Gruppenarbeit vor. Das zur Belohnung erhaltene T-Shirt bekam einen Ehrenplatz bei ihm zu Hause.