Jahresausklang mit Kurzurlaub

 

 Bei aktuell  7 zu betreuenden Olwenhöfern, ist es ganz und gar nicht selbstverständlich, dass man nach Weihnachten ein paar entspannte Tage an der Ostsee verbringen kann. Dank Familie Buckschewski, die den kleinen Mahler für zehn Tage zu seiner Schwester nahm und Familie Krause, bei der die liebe Gustel Urlaub machen durfte, ging es mit drei ein halb (Gretel zählt noch nicht als ganzer Hund ;-) und Wohnmobil nach Graal-Müritz zum wandern und Wellnessen. Eine ideale Mischung und in diesem Jahr auch nicht allzu kalt. Ursel, Vritzie, Zillie und Gretl genossen die gemeinsame Zeit mit Frauchen und die stundenlangen Spaziergänge am Strand oder im Moor.

Danke an alle die diesen Kurzurlaub ermöglicht haben! Wir haben die Zeit wirklich SEHR genossen. 

Ehrenamt mal Anders für Yolli

 

Yollie hat sich in diesem Jahr ganz schön mit Vivi Ruhrig angefreundet und mit ihr zusammen die Arbeit in der BRH-Rettungshundestaffel Berlin angefangen. Vivi ist schon viele Jahre in der Staffel aktiv und bereitet gerade ihren Mischling Jack in unserer OG Frohnau auf die BH vor. Und weil Yollie genauso viel Spaß an der Flächensuche und der Rettungshundearbeit hat wie Vivi, sind die beiden schon ein tolles Team, dass auch kuscheln auf dem Sofa in letzter Zeit viel geübt hat ;-)

 

Und weil Vivi mit ihrer Staffel an den Adventswochenenden fleißig Öffentlichkeitsarbeit macht, war in diesem Jahr erstmalig Yollie mit am Alexanderplatz dabei. Für Yollie scheint es keinen Unterschied zu machen, ob man sich als Rettungshund oder als Schäferhund bei der Grünen Woche oder im Tierpark von fremden Leuten knuddeln läßt.

Kurzentschlossen und Mut wird belohnt

 

 Auch wenn ich die Prüfung Anfang Dezember mit Zillie schon mal so grob für die BH angepeilt hatte, so viel es mir dann doch etwas spontan eine Woche vorher wieder ein, das da ja ein Termin ansteht. Etwas unentschlossen, bis zum letzten möglichen Meldetermin ob des nicht wirklich zielgerichteten Trainings und dem klassischen Fehlers bei der letzten möglichen Übungseinheit, war ich dann sehr froh das Birgit Diegel als Prüfungsleiterin, mir dann noch eine Teilnahme ermöglichte.

Und was soll ich sagen: Obwohl Zillie mit ihren 18 Monaten und vor allem mit ihrer verrückten und energiegeladenen Art noch ein wirklich junger Spund ist, hat sie die Prüfungsunterordnung wahrlich mit Bravour gemeistert. Dass es ganz so reibungslos lief hat mich dann doch überrascht und umso mehr gefreut.

Jetzt heißt es fleißig weiter arbeiten, auch wenn Frauchen deutlich mehr Spaß am Training in der Flächensuche oder Fährte hat als an Unterordnungstraining ;-)

Freudige Nachricht: Zillie ist schon fast ne Große

 

Jedes Mal aufs Neue ein großer Schritt für Frauchen, wenn auch weniger für Zillie: Das Hauptröntgen…und eine übergroße Freude, wenn dann nach Wochen des Wartens es schwarz auf Rosa zu sehen ist: HD und ED normal und diesmal mit Untersuchung der Lendenwirbelsäule (LÜW) Typ 0, also das beste Ergebnis, was man sich nur wünschen kann! So ist ein weiterer Schritt zum Erwachsensein werden für das Powerpaket im Rudel getan.

 

Siegerschau mal anders

Wie bereits auch in der Vergangenheit beim Einsatz von Frank Goldlust als Richter zur Bundessiegerzuchtschau, konnten wir das Spektakel Anfang September von der Seite der Veranstalter erleben.

Da wir ja nun ein bereits eingespieltes Team als persönliche Richterassistenten waren und ich auch sehr gut einschätzen konnte was uns in dieser Rolle an den nun mehr vier Veranstaltungstagen erwartete, durfte die jüngste im Bunde der Olwenhöfer, Zillie mich begleiten und sogar jeden Tag mit im Richterzelt verbringen. Ich wusste ja von unseren anderen Öffentlichkeitveranstaltungen , dass die Kleine schon recht gelassen ist. Trotzdem war es toll zu erleben, dass auch bei diesem riesen Trubel die Jüngste total entspannt und routiniert den Tag mit uns gemeinsam beim Richten verbrachte. Schon am zweiten Tag legt sie sich freiwillig morgens auf ihre Decke und wartete geduldig auf den Feierabend. Echt Cool die Kleine.

Neben der Arbeit im Ring kam aber die Bewegung durch die morgendlichen Radtouren und auch die Spannung durch die ausgedehnten Shoppingtouren durch die Verkaufsstände nicht zu kurz. So hatten wir ein paar anstrengende aber harmonische Tage im Kreise der großen SV-Familie, bei der jedes Jahr Freunde und Bekannte aus aller Welt zusammenkommen. Zur Erholung ging es dann am Montag in die Kristalltherme in Bad Klosterlausitz zum Wellness für Frauchen, dort wurden die letzten Sommertemperaturen genossen und das spannende Buch zu Ende gelesen.

Ermöglicht wurde dieses lange Wochenende zu zweit, durch Detlef der wie fast jedes Jahr im September Gustel bei sich in Obhut nahm, Yollie hatte mal wieder Familienausflug bei Familie Kaiser und meine Hunde Kinder aus dem Ah-Wurf sowie Ursel und Vritzie wurden liebevoll und professionell von meiner Mutter und Saskia betreut.

 

Sommerzeit und Freunde

Zum Ausklang des Hochsommers mit seinen hitzigen Temperaturen kamen einige Freunde und Bekannte zu uns und wir haben Mitte August einen netten gemeinsamen Grillabend verbracht. Die Ahs vom Olwenhof machten ihren ersten Ausflug an die Sonne und wurden dabei nicht nur von den großen Tanten bewacht, sondern auch von ganz vielen Kinder und Erwachsenenhänden gestreichelt. Klein Maggie testete ob das Fell auch festgewachsen ist und Christoph verausgabte sich beim wilden Toben mit Yollie und Zilli. Es war ein wirklich geselliger Abend bei schönstem Sommerwetter!

Trainingsausflug ins Ruppiner Land

 

 

Die Rettungshundetruppe der Olwenhöfer &  Co unternahm Mitte August ein Trainingsausflug. Diesmal begleitet von ein paar Hundesportlern des PSV Berlin konnten wir gemeinsam tolle Übungseinheiten auf dem Reiterhof meiner Tante absolvieren. Torsten und Vivi testeten mein bis dahin unbenutztes Zelt zur Übernachtung und Torsten stellte fest, dass er für eine Übernachtung auf einer Isomatte wohl zu alt sei ;-)

 

 

Das Training war echt toll: Zilli konnte das erste mal mit einer ganz fremden Person, Marcel üben und meisterte das echt toll, selbst auf dem großen dunkelsten Dachboden suchte sie so lange bis sie gefunden hatte und gab nicht auf. Eine tolle Leistung für meine gerade ein jährige Hündin.

 

Jugend forscht war auch mit von der Partie. Besonders Johannes mit seiner Xelia hat mich stolz gemacht: Beide waren noch nie in diesem Übungsgelände und sowieso hat Johannes oft andere Termine als mit Xeli zu üben. Umso genialer war die Leistung der beiden: Jede Versteckperson noch tief versteckt in dem fremden Gelände wurde in Windeseile gefunden! Tolle Leistung die zeigt das jede Trainingseinheit wichtig ist.

 

 

Neben dem Hundetraining kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz und so wurde abends der Grill angemacht und wir saßen alle gemeinsam noch bis spät in die Nacht beisammen. Manch Städter konnte so des Nachts den Brandenburger Sternenhimmel bestaunen. Am nächsten Morgen ging es entspannt weiter mit einem tollen Frühstück bei dem die Ergebnisse des Reitturniers von Ferdinand am Morgen analysiert wurden und nach dem Frühstück gab es eine Abschlußtrainingseinheit für die Olwenhöfer & Co. 

 

Was für ein toller Tag, es ist wirklich toll seine Freizeit mit lieben Menschen und den Besten Schäferhunden der Welt verbringen zu können ;-)

A-Wurf Sommerkinder beim Olwenhof

Heißersehnt, aber sicher nicht bei dieser Affenhitze, sind sie jetzt da: Unsere Ahs vom Olwenhof.

 

Am 3.8.18 hat Ursel eine Höchstleistung vollbracht: eine ganze Fußballmannschaft 11 Welpen kamen in 14 Stunden zur Welt. 8 Rüden und 3 Hündinen, wobei leider der letzte Rüde tot geboren wurde. Jetzt läuft die extra geborgte Klimaanlage auf Hochtouren, Weil 36° Für Mutter und Kinder unerträglich wären. Ursel ist wieder eine hingebungsvolle Mutter mit reichlich Milch und Fürsorge für ihre Kinder. Die Kinder sind wohlauf und sehr lebhaft, was bei der Verpaarung zu erwarten war: Beide Eltern werden im Sportbereich erfolgreich geführt und durch die Ostblulinie des Vaters „King vom Steinbusch“ erhoffen wir uns lauter kleine Vritzie Verwandte, die uns genauso viel Spaß bei der Arbeit und Freizeit versprechen. Jetzt wird erst mal die Babyzeit genossen und Mutter und Kinder umsorgt.

3. Bundessiegerprüfung für Rettungshunde

 

Ich weiß nicht, ob es Mut oder Dummheit war, oder einfach meine tolle Vritzie die, wie sagt Sonja so schön „sucht wie eine Verrückte“ in jedem Fall meldete ich Vritzie in Trümmer B zur Bundessiegerprüfung 2018 in Leipheim an. Wenn ich auch dachte: Na ja melden kann man ja, man muß ja nicht unbedingt starten…

Die Vorbereitung war einfach großartig, super Trainingsgelände und eine tolle Trainingsgruppe die über mehrere Monate hinweg mit mir und Vritzie geübt hat. Jede Motivationsarbeit die maßgeblich Max P. Anfang des Jahres für Vritzie machte, jede große Suche mit 4-5 Versteckpersonen in großen Flächen und verfallenen Gebäuden, jeder Jackpothelfer wie Ortrud oder Max H. oder auch Vivi der kein Weg zu weit war und selbst für nur kurze Übungseinheiten angereist ist. Ein ganz besonders tolles Gefühl so viel Hilfe zu haben.

 

 

Und dann kam das große Wochenende: 640km Anreise waren nicht schnell erledigt, aber dank rundrumreparierten Wohnmobil kein Problem. Die Organisation der OG Leipheim war herausragend toll: Herzlich, freundlich und sehr fachkompetent. Ein Gemeinschaftsabend mit toller Live Musik sowie immer freundliche und hilfsbereite Helfer, so stellt man sich eine Großveranstaltung vor.

Die Suchaufgaben sollten für alle Teilnehmer machbar sein. Leider hatten Vritzie und ich ebenso wie weitere drei Starter in Trümmer B, dass Pech, das durch die Wetterlage mit stark aufsteigender, drückender Hitze bei einem der drei Verstecke kein Witterungsaustritt möglich war. Dabei begann die Suche so viel versprechend: wie von Detlef Kühn gebrieft, teilte ich mir das Gelände in drei Sektoren ein: 1. Sektor, das Haus mit Keller wurde von Vritzie sofort angenommen, ein kurzes „Runter!“ schickte sie in den Keller, genauso wie wir das bei den letzten drei Trainingseinheiten geübt hatten. Kurze Zeit später kam auch die erste Anzeige. In Sektor 2 setzten wir unsere Arbeit wie geplant fort und Vritzie arbeitete gewissenhaft und Selbstständig das Gelände ab. So kam sie nach nur 4 Min zur 2. Anzeige, hier bellte sie sehr energisch und zielgerichtet vor dem Versteck, ganz so wie man es sich wünscht. Der 3. Sektor war nun der Trümmerkegel. Hier hatte sie schon kleine Probleme die verschiedenen Bereiche zu erreichen arbeitete aber trotz der glühenden Hitze weiter motiviert. Nach einiger Zeit konnte ich erkennen, dass sie im rechten Bereich wenig Witterung hatte, ihre Versuche an andere Stelle zum Erfolg zu kommen waren vergeblich. Mit länger andauernder Suchzeit und ausbleiben von Witterung mußte ich sie vermehrt in das Gelände drücken was sie aber bis zu Schluss immer wieder annahm. Als sie zum ende der Suchzeit erneut in den jetzt noch geringeren Witterungsbereich kam, meldete ich die Anzeige, obwohl sie nicht bellte, da ich mir sicher war, das sie hier eine Anfangswitterung hatte. Leider war dies für den Richter nicht eindeutig, da ihm nicht bekannt war, dass Vritzie an einem weiteren Ausgang des Tunnelsystems, ca 3m von der Versteckperson entfernt angezeigt hat. So wertete er die Anzeige als Fehlanzeige, was echt schade war, denn hinterher stellte sich raus, dass Vritzie wirklich richtig angezeigt hatte.

 

 

Ich war so stolz auf meine freche Vritzie die so toll gearbeitet hatte, das es ganz nebensächlich wurde dass wir nicht bestanden hatten. Auch die von uns so sehr gehasste Unterordnung konnten wir für unsere Verhältnisse recht ordentlich beenden und zumindest bestehen.

 

Es waren vier wunderschöne Tage in Bayern Süd und auf Grund der hilfsbereiten Teilnehmer und der Organisatoren, trotz nicht positivem Ergebnis für Vritzie und mich ein unvergesslich schönes Wochenende. Der Weg hat sich mehr als gelohnt! Und an alle Unterstützter: Die Arbeit hat sich gelohnt und Vritzie hat uns würdig vertreten. Da ist es besonders schön dass unter den Rettungshundesportlern, so viel Fachkompetenz verbreitet ist, dass nicht nur Punkte zählen und wir sehr positives Feedback für unsere Arbeit bekamen.

Hundetag im Tierpark Berlin

Mit einer nicht ganz so langen Tradition wie die Grüne Woche Berlin aber seit vier Jahren regelmäßig sind wir mit unseren Hunden zu Gast beim Hundetag im Tierpark Berlin um auch hier den Deutschen Schäferhund und seinen Verein zu präsentieren.

Am 23./24.6.18 war es nun wieder so weit. Ein wunderbarer Veranstaltungsort mit einem tollen Organisationteam durch den Förderverein von Zoo und Tierpark konnte selbst das sehr regnerische Wetter an Samstag vergessen lassen.

 

Auch die junge Garde konnte jetzt schon ganz gelassen auch der Liege sich streicheln lassen und die die vielen Zuschauerhunde ohne Kommentar vorbei ziehen lassen. Die Besucher waren mal wieder ganz besonders nett: Eine Dame schenkte sogar allen sechs Olwenhöfern jeweils ein Hundeis, welches genussvoll verspeist wurde. Außerdem viel und in diesem Jahr besonders positiv auf, dass immer mehr Kinder unbefangen und entspannt auf die großen Hunde zu gehen. Uns freut es umso mehr, das in immer mehr Fällen die Eltern ihre Kinder hierbei ermuntern auch wenn zu Hause kein Hund vorhanden ist. Diese Situationen sind es wofür wir diese Öffentlichkeitsarbeit machen: Damit immer mehr Kinder und auch Erwachsene ihre Angst vor großen Hunden ablegen können.

Zwei tolle Tage die besonders durch die Unterstützung durch "Jugend forscht" Saskia, Max und Johannes ermöglicht wurden. Und zur Vorführung bestand Max P. Und Melli ihre Feuerprobe und ergänzten das Vorführteam in dem sie mit Ursel und Gustel an der täglichen Vorführung teilnahmen. Und ganz der Tradition folgend waren Anna mit ihrer nun mehr 13 Jährigen Vivi, sowie Katrin mit Lily auch mit von der Partie, als Urgestein der Vorführgruppe. Einfach tolle wenn man gemeinsam sich für etwas einsetzt, Danke an alle!

Schwedenurlaub im Mai

Gleich Sonntagabend nach der Schau in Frohnau ging es nach Rostock zur Fähre um zumindest eine Woche Erholung bei Roy und Veronika Axselson in Ljungbü zu erleben.

Ein Reinfall war die Überfahrt auf der Fähre Mecklenburg Vorpommern: Die Hundelounge war eine Dunkelkammer mit Neonlicht ohne Aussicht, die sich Yollie und Frauchen die Nacht über teilte. Erholung beginnt sicher nicht so.

Im Urlaubsort angekommen bereuten wir es nicht mit dem Vito und nicht mit dem Wohmobil gefahren zu sein. Jeden Tag ging es nach Varberg zum Brukshundklubb um IPO-R Unterordnung zu trainieren oder einfach ein schönes Buch zu lesen. Außerdem entdeckten wir, dass man in den Akulla Bokscogar, den Buchenwäldern von Akulla, herrlich wandern kann. 12 verschiedene Rundwanderwege unterschiedlicher Länge gut ausgezeichnet und mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad wurden von Yolli, Zillie, Vritzie und Frauchen abgelaufen. Da es für Mitte Mai unglaublich warm war waren wir auch mehrere Tage am Strand in Varberg.

So hatte sich die Überlegung im Vorfeld: Wandern in den Bergen oder Strand an der Ostsee an einem Urlaubsort verbinden lassen.

 

Unglaublich schön!

Schau in Frohnau: Tag der Premieren ;-)

 

 

Am Sonntag, den 13.5.18 fand die traditionelle Ausstellung in unserer OG Frohnau statt. Eigentlich hatte ich eine zwei wöchige Schwedenrundreise mit den Hunden und Wohnmobil geplant, aber der Termin für unsere Schau lag nun mitten in meinem Urlaub und da hier ja jede Hand gebraucht wurde war nicht nur Familie Kottsieper zum Helfen vor Ort sondern auch die ganze Trainingsgruppe der Olwenhöfer. Silke und ihr Mann Jürgen unterstützten am Grillstand und Max H. und Max P. halfen beim Auf- und Abbau mit. Echt super toll dass man sich so auf Euch verlassen kann. Auch meine Schwester Irene mit ihren Söhnen war zur Hilfe geeilt und entlastete meine Mutter in der Kantine.

Bei all der vielen Arbeit geriet die Hundeausstellung fast zur Nebensache: Zillie meisterte ihren ersten Auftritt auf diesem Parkett sehr souverän und konnte ein schönes Sehr Gut in der Jugendklasse erlaufen. Geführt wurde sie von Lara Ax, das hat mich sehr gefreut, dass trotz der für Lara nicht so tollen Jugendschau im letzten Jahr sie doch meine Hunde geführt hat und das ganz schön gekonnt, Lara ist echt nen großes Mädchen geworden mit nem ganz tollen Händchen für Hunde ;-)

Die Herausforderung kam dann aber doch noch: Charlie (Zoran), Zillies Bruder wollte es auch mal probieren und Max und Mellie sprangen auch gleich ins kalte Wasser und bestanden ihre erste SV-Veranstaltung ganz toll. Charlie zeigt sich nicht ganz so routiniert im Ring so reichte es vor erst nur zu einem Gut, aber beim nächsten mal klappt es bestimmt besser.

Und noch eine Premiere konnte mein Neffe Fabian erleben:

 

Mit seinen sechs Jahren war er der jüngste Hundeführer der Veranstaltung und zeigte mit Gustel wie man das so macht. Wobei man schon feststellen musste, dass die Beinchen von Fabian mit der Schrittweite von Gustel nicht ganz mithalten konnte. Aber Fabian war ein ganz großer Kämpfer und machte mit Gustel eine tolle Figur im Ring. Das ganz hat ihm so viel Spaß gemacht, dass er gleich weiter machen wollte und jetzt kräftig für die Jugendschau im November übt.

Spezialtraining und Erholung auf dem Reiterhof

Ich wusste ja gar nicht welche tollen Möglichkeiten mein Erholungsdomizil in Walchew noch zu bieten hat. Neben Ruhe, Natur und Tieren gibt es auf dem Reiterhof der Familie Skibbe unglaublich viele anspruchsvolle Trainingsmöglichkeiten für unsere Rettungshundegruppe. So kann man große dunkle Räume üben. Treppen hoch und runter, sowie durch mehrere Räume hindurch. Besonders wichtig wurde dieser Übungsort für die Vorbereitung zur Teilnahme an der Bundessiegerprüfung für Rettungshunde im SV bei der ich erstmalig mit Vritzie in der Sparte Trümmer B teilnehmen wollte.

Das abwechslungsreiche Training in Walchow hat nicht nur viel Spaß gemacht, sondern auch ganz viel Erfahrung für Hund und Hundeführer beschert. Es ist echt toll so gute Trainingsmöglichkeiten zu haben die dazu noch immer mit netter Gesellschaft verbunden sind. So ist das Training nicht nur lehrreich, sondern gleichzeitig erholsam und entspannend.

Bespaßungsprogramm für Yollie

Mein Kollege Axel suchte mit seiner Familie eine Wanderbegleitung und wer würde sich dafür mehr anbieten als das „Herz auf vier Beinen“ Yollie. Alle hatten sichtlich Freude bei den gemeinsamen Ausflügen, auch wenn Yollie nach ihrer Rückkehr gaaaanz viel ausschlafen mußte ;-)

Und weil sie eben ein so unkomplizierter und gut erzogener Hund ist begleitet sie Familie Kaiser nun regelmäßig bei ihren Ausflügen und Wanderungen. Dabei fühlt sie sich dort so sehr zu Hause, dass sie sich über die ganze Familie genauso freut wie über Frauchen ;-)

 

 

Wochenende und Erholung im Spreewald

Damit wir bei all den vielen Aufgaben die schönen Seiten des Lebens nicht aus den Augen verlieren ging es im Mai am Wochenende für einen ersten Kurztripp in den schönen Spreewald.

Trümmertraining

Es ist schon etwas ganz Besonderes eine so tolle und motivierte Trainingstruppe zu haben. So haben wir in diesem Jahr nicht nur ganz toll mit Vritzie trainiert, sondern gleichzeitig die jungen Wilden an die Rettungshundearbeit herangeführt.

Olwenöfer und die Oper

…gehören ja schon fast zusammen. Wir haben uns richtig gefreut als es im April erneut eine Anfrage der Deutschen Oper Berlin gab. Für die zweite Spielzeit des Stück Le Prophete wurde erneut ein den Hund gesucht. Wie auch im Jahr zu vor erforderte die Inszenierung einen sehr gelassenen und trittsicheren Hund der sich mehrfach gemeinsam mit dem Tenor auf der sich drehenden Bühne bewegt. Und auch die laute und durchdringenden Banda, ein spezielles Blasorchester durfte den tierischen Darsteller nicht aus der Ruhe bringen. 

Die Erstbesetzung übernahm wie gewohnt Vritzie. Um aber für alle Eventualitäten gewappnet zu sein wurden Yollie und Zillie in das Training mit einbezogen. Die beiden jüngsten des Rudels meisterten die Aufgabe auf Anhieb souverän, so dass auch für diesen Job die Nachfolgeplanung im Olwenhofrudel gesichert ist ;-)

Und die liebe Yolli machte ihrem Spitznamen "Herz auf Vierbeinen" alle Ehre und erkuschelte sich unentwegt die Liebkosungen des Ensembles. 

 

Landesmeisterschaft für Rettungshunde die Zweite ;-)

da wir leider im PSV nicht in der Fährte starten konnten, lud mich Heiko Grube schon eine Woche später zur Landesmeisterschaft nach Niedersachen ein, damit ich hier meine Fährte A mit Ursel, sowie die Fährte B mit Gustel ablegen konnte. Die durchführende Ortsgruppe Bantorf hatte dann auch kurzfristig den Zeitplan umgestrickt um mir die Teilnahme mit zwei Hunden zu ermöglichen. Auch auf meine zeitliche Einschränkung, dass ich erst Samstagnachmittag anreisen konnte, da ich in Frohnau ab morgens bei der Körung helfen musste wurde sehr freundlich berücksichtigt.

So wurden wir Samstagnachmittag sehr nett aufgenommen und konnten sogar noch schnell die Geräte auf dem Platz für die Unterordnung trainieren. Für uns war es eine echte Premiere auf einem fremden Platz, ohne lange Vorbereitung eine Rettungshundeprüfung zu laufen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht gedacht hätte, dass wir das erfolgreich bewältigen könnten…

Das ganz besondere Highlight an das ich noch sehr lange zurückdenken werde, waren aber Silke und Maik aus Cottbus die es sich nicht nehmen ließen nach Hannover zu kommen um mich zu unterstützen und das in jeder nur erdenklichen Form. So war Silke so freundlich und legte mir beide Fährten, da in der OG dies bisher noch niemand gemacht hatte.


 

Und dann kommt noch das Fernsehen ins Spiel: sowohl beim Legen als auch beim Absuchen flog die Drohe des NDR, der ein kleine Reportage zu der Landesmeisterschaft anfertigte, und hatte uns ständig im Visier. Die Auswirkungen wurden von mir zuerst unterschätzt und so willigte ich ein, dass uns bei Gustls Fährte das Kamerateam begleitete. Hätte ich vorhergeahnt, dass der Niedersächsische Lehmboden für meine Hunde alleine eine große Herausforderung war und die Kamerafrau bei allem guten Willen am Winkel auf der Fährte Stand hätte ich mir das wohl anders überlegt.

 

Da aber Heiko Grube als ehemaliger Pressereferent und auch ich selber die Öffentlichkeitsarbeit als so sehr wichtig empfinden haben wird das dann ganz gut bewältigt. Die größte Leistung zeigte aber meine Gustel die die ohne hin sehr schwere Fährte B nach vier Stunden Liegezeit (weil das Fernsehteam ja ganz viele Einstellungen in den Trümmern nach drehen musste ;-() mit all dieser Ablenkung gemeistert hat. Und als sie auf den letzten zwei Schenkeln, partout die Fährte verloren hatte kämpfte sie sich unglaublich willensstark auf den letzten Schenkel zurück und zeigte dann die Person an. Das hat dann auch Frauchen erstaunt: Sie WOLLTE UNBEDINGT finden und das ist es was einen Rettungshund ausmacht ;-)

 

Im Endergebnis konnte Gustel den Landessiegertitel in Fährte B erreichen und Ursel auch den Siegertitel in Fährte A. So hat sich dieses kurze aber intensive Wochenende vor allem dank der Kameradschaft der Cottbusser Rettungshundler mehr als gelohnt und wir sind einmal mehr ganz doll Stolz auf unsere Olwenhöfer!

 

Landesmeisterschaft für Rettungshunde im PSV Berlin

Die Landesgruppe Berlin-Brandenburg führte vom 17.-18.3. im PSV die 8.Landesmeisterschaft für Rettungshunde durch. In diesem Jahr konnte Vritzie mit einer genialen Suche und 191 Punkten (VORZÜGLICH!) den dritten Platz erreichen. Besonders beeindruckt war der Richter Heiko Grube von der Selbstständigkeit und ihrem zielgerichteten Eindringverhalten, welches dazu führte, dass sie bei zwei der drei Versteckpersonen ungeplant in die Verstecke eindrang und von innen sehr energisch und deutlich anzeigte.

 

 

Ich freue mich besonders, weil es echt toll zu erleben ist wie sehr sich das gemeinsame Training im Team auszahlt und ich freue mich ganz besonders das auch Johannes Hofmann mit seiner Xelia erfolgreich teilgenommen hat und den zweiten Platz in Fläche E erkämpfen konnte.

Ihr seid echt ein tolles Team!

 

Ausflug nach Gera

Anfang März ging es langersehnt mit Vritzie nach Gera zum Decken. Die kleine Herausforderung bei der Reiseplanung verursachte mein Vito, der mit Getriebeschaden in der Werkstatt war. So mußte das Wohnmobil ins eisige Thüringen fahren und Frauchen, Vritzie sowie Yollie und Zillie die zur Gesellschaft mit dabei waren zu einem schönen, gemeinsamen Ausflug transportieren. Dabei wurde auch dem Waldzoo Gera und der Therme in Bad Klosterlausitz ein Besuch abgestattet, damit die Erholung für die Olwenhöfer nicht zu kurz kommt. Die beiden Kleinen waren ganz schon gelassen mit den wilden Tieren, einzig die Löwen waren doch Respekt einflößend für sie.

Trümmerworkshop im ASB Berlin

Vom 18.-21.1. fand im ASB Berlin ein Thermik und Trümmer Workshop mit Detlef Kühn als Referenten statt. Ich war als Rettungshundbeauftragte der Landesgruppe zu sehr in die Organisation eingebunden, so dass Ortrud Lange mit Vritzie als Teilnehmer vertreten war. Die beiden waren ein eingespieltes und harmonisches Team obwohl sie in der Nasenarbeit noch nie zusammengearbeitet hatten. Der von Detlef gewohnt abwechslungsreich und sehr interessant gestaltete Theorieteil war für jeden Teilnehmer eine große Bereicherung. Für mich als Organisator waren es sehr aufreibende Tage, die aber durch ein ganz tolles Team gemeistert wurden. Besonders schön war es das Johannes am Freitag extra nach Marienfelde kam um den Seminarraum vorzubereiten, Eckehard Krause kurzer Hand die Getränke besorgt hat und Saskia Brandl am Sonntag bei der Kantine eingesprungen ist. Meiner Mutter gebührt die größte Anerkennung, da sie alle drei Tage für das leibliche Wohl der Teilnehmer gesorgt hat. Es waren aufregende und anstrengende Tage für uns alle, in deren Ergebnis Detlef Kühn und ich gemeinsam und verbandsübergreifend die Fortbildung der Rettungshundesportler ermöglicht haben.

Vieles Neue zum Jahreswechsel

Frisch motiviert mit Nachwuchs in der Rasselbande beginnt das Neue Jahr mit einigen Veränderungen. Frauchen hat sich eine neue Arbeitsstelle gesucht, im Rudel sind zwei junge, wilde nachgewachsen und beleben den Tagesablauf. Jetzt wird fleißig der neuen Generation das kleine Einmaleins im Leben und im Hundesport beigebracht.

Außerdem beginnt erstmalig seit unglaublich langer Zeit das Jahr nicht mit der Öffentlichkeitsarbeit für den Schäferhund und seinen Verein auf der Grünen Woche, da dieses Jahr dort keine Haustiere also auch keine Hunde, vorgestellt werden. So sind wir alle sehr traurig, hatten wir uns doch schon so fest an die zehn Tage Hundekuscheln auf der gelben Couch gefreut.

Wir alle hoffen, dass in 2019 die Messe Berlin diese Entscheidung überdenkt und wir wieder dabei sein können.